Der Deutsche Fernsehpreis 2025
Der Deutsche Fernsehpreis 2025 findet am 9. und 10. September in Köln statt
- MagentaTV, RTL, ZDF, SAT.1 und ARD ehren gemeinsam mit den Partnern Disney+, Netflix und Prime Video die kreativen Spitzenleistungen des Jahres
- MagentaTV übernimmt die Federführung zum 1. Januar 2025
- Der Beobachtungszeitraum reicht vom 1. Juli 2024 bis zum 30. Juni 2025
Köln, 5. November 2024. Der Deutsche Fernsehpreis findet im kommenden Jahr am
9. und 10. September in Köln statt. Am Dienstag, 9. September, werden die Preisträger:innen in den kreativen Gewerken im Rahmen der „Nacht der Kreativen“ ausgezeichnet. Am Mittwoch, 10. September, folgt die Gala mit den Auszeichnungen in den Werkkategorien und der Verleihung des Ehrenpreises der Stifter. Turnusgemäß wechselt die Federführung 2025 am 1. Januar 2025 von der ARD zu MagentaTV.
Getragen von den Stiftern MagentaTV, RTL, ZDF, SAT.1 und der ARD ehrt der Deutsche Fernsehpreis alljährlich die herausragenden Produktionen und deren Macher:innen vor und hinter der Kamera in Fiktion, Unterhaltung, Information und Sport in bis zu 30 Kategorien. Seit 2023 sind die Streaming-Anbieter Disney+, Netflix und Prime Video Partner des Deutschen Fernsehpreis.
Über Nominierungen und Preise entscheidet eine unabhängige Fachjury unter dem Vorsitz des Produzenten Wolf Bauer. Der Beobachtungszeitraum für die Auszeichnungen reicht vom 1. Juli 2024 bis 30. Juni 2025.
Träger des Preises ist die Deutsche Fernsehpreis GmbH. Die TV-Gala und die „Nacht der Kreativen“ werden produziert von Riverside Entertainment. Gesamtkoordination und Betreuung der Juryarbeit liegen beim Ständigen Sekretariat in Köln.
Weitere Informationen: www.deutscher-fernsehpreis.de.
Die Auszeichnungen 2024 im Überblick
FIKTION
Bester Fernsehfilm – Ich bin! Margot Friedländer (ZDF/UFA Documentary)
Beste Drama-Serie – Die Zweiflers (ARD/Degeto/hr/Turbokultur)
Beste Comedy-Serie – Die Discounter 3 (Prime Video/Pyjama Pictures)
Beste Schauspielerin – Sunnyi Melles für Die Zweiflers (ARD/Degeto/hr/Turbokultur)
Bester Schauspieler – Aaron Altaras für Die Zweiflers (ARD/Degeto/hr/Turbokultur)
Beste Regie Fiktion – Katja Benrath, Mia Maariel Meyer für Push (ZDFneo/Bantry Bay)
Bestes Buch Fiktion – Annette Hess für Deutsches Haus (Disney+/Gaumont)
Beste Kamera Fiktion – Phillip Kaminiak für Die Zweiflers (ARD/Degeto/hr/Turbokultur)
Beste Montage Fiktion – Martin Menzel für Ich bin! Margot Friedländer (ZDF/UFA Documentary)
Beste Musik Fiktion – Anna Kühlein für Was wir fürchten (ZDFneo/Bavaria Fiction)
Beste Ausstattung Fiktion – Lea Fumy-Schleef, Uta Materne (Production-Design) für Pauline
(Disney+/btf – bildundtonfabrik)
UNTERHALTUNG
Beste Unterhaltung Show – Lass dich überwachen! (ZDF/Unterhaltungsfernsehen Ehrenfeld)
Beste Unterhaltung Reality – Die Verräter – Vertraue Niemandem! (RTL/Tower Productions)
Bestes Factual Entertainment – Buchstäblich leben! (ZDF/Endemol Shine)
Beste Comedy/Late Night – Bosetti Late Night (3sat/ZDF/Turbokultur)
Beste Einzelleistung/Moderation Unterhaltung – Joko Winterscheidt, Klaas Heufer-Umlauf für 24 Stunden mit Joko & Klaas (ProSieben/Florida Entertainment)
Beste Regie Unterhaltung – Mark Achterberg für Let‘s Dance (RTL/Seapoint/BBC Studios)
Bestes Buch Unterhaltung – Raphael Selter, Henriette Johnson, Schlecky Silberstein, Jan Krebs für Browser Ballett: Brüste des Terrors (4), Mein bester Freund wählt AfD (5), Der KI-Kollege (6) (ZDFneo/Steinberger Silberstein)
Beste Ausstattung Unterhaltung – Bode Brodmüller (Set-Design), Adriano Ciarrettino (Requisite) für Die Teddy Teclebrhan Show (Prime Video/Leonine Studios/KOFBELU)
INFORMATION
Beste Dokumentation/Reportage – Hamas-Angriff aufs Festival – Die Überlebenden des Wüsten-Raves (arte/ZDF/Beetz Brothers)
Beste Doku-Serie – Einzeltäter (ZDF/Das Kleine Fernsehspiel/CORSO Film)
Beste Information – Maischberger (ARD/WDR/Vincent Productions)
Bestes Infotainment – Tracks East – Inside Russia: Alltag in Putins Reich mit Masha Borzunova (arte/ZDF/Kobalt)
Beste Moderation/Einzelleistung Information – Steffen Schwarzkopf für In der Gewalt der Hamas – Das Geiseldrama von Gaza und WELT TV Spezial: 2 Jahre Ukraine-Krieg – live aus Kiew (WELT TV)
Beste Kamera Information/Dokumentation – Luise Schröder, Julian Vogel für Einzeltäter (ZDF/Das Kleine Fernsehspiel/CORSO Film)
Beste Montage Information/Dokumentation – Annette Muff für Capital B – Wem gehört Berlin? (arte/rbb/WDR/Port au Prince/Fruitmarket)
SPORT
Beste Sportsendung – FIBA Basketball-WM 2023 (MagentaTV/ThinXpool TV/PLAZAMEDIA)
FÖRDERPREIS – Sophie von der Tann für die Berichterstattung über den Israel-Gaza-Krieg (ARD)
EHRENPREIS DER STIFTER – Mario Adorf
Statistik
Der Deutsche Fernsehpreis 2024 wurde in insgesamt 29 Kategorien vergeben. Dabei gingen 12 Auszeichnungen an das ZDF, 7 an die ARD, je 2 Auszeichnungen an RTL Deutschland, Disney+ und Prime Video sowie je eine an ProSiebenSat.1, MagentaTV und WELT TV. Über alle Kategorien gezählt gingen 40 Prozent der Preise an Frauen.
Jury
Die Entscheidung über die Nominierungen obliegt einer 15-köpfigen Fachjury aus allen Bereichen des Fernsehschaffens unter dem Vorsitz des Produzenten Wolf Bauer: die Produzentinnen Ute Biernat (CEO UFA Show & Factual) und Nanni Erben (Geschäftsführerin MadeFor Film), Dr. Udo Grätz (stellvertretender WDR-Chefredakteur), Daniel Guhl (Business Unit TV Telekom), der Journalist und Produzent Stephan Lamby, Thomas Lückerath (Chefredakteur DWDL.de), Florian Hellenkamp (Bereichsleiter Strategische Programmplanung RTL und RTL+), die Schauspielerin Valerie Niehaus, die Journalistin und Moderatorin Jana Pareigis, die Moderatorin und Autorin Shary Reeves, Eva Schubert (Programm Managerin in der ProSiebenSat.1-Chefredaktion), Milena Seyberth (CvD in der ZDF-Intendanz), die Moderatorin und Schauspielerin Collien Ulmen-Fernandes sowie der Autor David Ungureit. Die Entscheidung über die Auszeichnungen trifft die Jury ohne die Vertreterinnen und Vertreter der Stifter bzw. Gesellschafter.
Stifter, Beirat und Partner
Den Kreis der Stifter des Deutschen Fernsehpreises bilden die Intendanten bzw. Geschäftsführerinnen und Geschäftsführer der beteiligten Programmanbieter: WDR-Intendant Tom Buhrow für die ARD als diesjähriger Vorsitzender, Inga Leschek, Programmgeschäftsführerin RTL und RTL+ sowie CCO RTL Deutschland, Henrik Pabst, Chief Content Officer und Geschäftsführer der Seven.One Entertainment Group, ZDF-Intendant Dr. Norbert Himmler und Arnim Butzen, Senior Vice President TV & Entertainment der Telekom Deutschland. Im Beirat arbeiten Jörg Schönenborn, WDR-Programmdirektor Information, Fiktion und Unterhaltung (Vorsitz 2024), Jan Peter Lacher, Senior Vice President Content RTL Group, Arne Neumann, Senior Vice President Windowing Seven.One Entertainment Group, Dr. Florian Kumb, Leiter der ZDF-Hauptabteilung Programmplanung, sowie Dorothea Jacob, Vice President Portfolio & Content bei MagentaTV, Telekom Deutschland. Seit 2023 sind die Streaming-Anbieter Disney+, Netflix und Prime Video Partner des Deutschen Fernsehpreises, vertreten durch Eun-Kyung Park, Katja Hofem und Dr. Christoph Schneider.
Träger des Preises ist die Deutscher Fernsehpreis GmbH unter der Geschäftsführung von Dirk Jander (WDR). Die Award-Gala und die „Nacht der Kreativen“ verantworten Stephan Neumann und Peter Schönrock von Riverside Entertainment. Die Gesamtkoordination und die Betreuung der Juryarbeit liegt beim Ständigen Sekretariat unter der Leitung von Petra Müller.
Weitere Informationen zum Deutschen Fernsehpreis gibt es unter www.deutscher-fernsehpreis.de.