MagentaTV: „Beckenbauer – Der letzte Kaiser“
MagentaTV zeigt „Beckenbauer – Der letzte Kaiser“
- Filmische Hommage an Franz Beckenbauer ab 31. Oktober zunächst exklusiv bei MagentaTV
- Inszeniert von Grimme-Preisträger Torsten Körner, produziert von Emmy-Gewinner Leopold Hoesch
- Namhafte Weggefährten und weitere Prominente erinnern sich an den legendären Fußballer, Weltmeister-Teamchef und „Sommermärchen“-Macher
- Als Director’s Cut Anfang Januar auf ARTE und im ZDF
Weltmeister als Spieler und Teamchef, Architekt des WM-„Sommermärchens“, Werbeikone und Kosmopolit. Franz Beckenbauer hat auf dem Fußballfeld und weit darüber hinaus Geschichte geschrieben. 2025 wäre die Sportikone 80 Jahre alt geworden. In dem MagentaTV Original „Beckenbauer – Der letzte Kaiser“ blickt Torsten Körner zurück auf das ereignisreiche Leben des gebürtigen Müncheners. Der erste Teil des Dreiteilers ist ab dem 31. Oktober 2024 zunächst exklusiv bei MagentaTV verfügbar. Am 07. und 14. November folgen Teil 2 und 3 – ebenfalls bei MagentaTV. Im Januar 2025 ist „Beckenbauer – Der letzte Kaiser“ auf ARTE und im ZDF als Director’s Cut zu sehen.
Die Dokumentation „Beckenbauer – Der letzte Kaiser“ ist eine filmische Hommage an einen der größten Fußballer aller Zeiten. Grimme-Preisträger Torsten Körner („Schwarze Adler“, „Die Unbeugsamen“) erzählt in drei Folgen von einem Leben, das so überbordend war, als wäre es mehr als eines gewesen. Körner, der schon vor 20 Jahren gemeinsam mit Franz Beckenbauer die hochgelobte Biografie „Der freie Mann“ schrieb, hat eine historisch scharf gestellte, mitunter nostalgische Lebensreise entworfen, die das private Leben Beckenbauers mit dem öffentlichen verbindet, das Reale mit dem Imaginären.
Vom Münchner „Glasscherbenviertel“ Giesing in die Herzen der Deutschen und immer weiter nach oben bis nach New York, von der WM 1966 zur globalen Figur und als „Kaiser“ und „Lichtgestalt“ zum bekanntesten Deutschen der Welt: Wie selten zuvor macht die dreiteilige Dokumentation „Beckenbauer – Der letzte Kaiser“ deutlich, worin die Modernität des Spielers und die des „Popstars“ Beckenbauer bestand. Sie erzählt vom eleganten Außenrist-Spiel des Franz Beckenbauer genauso wie von seiner Vielfüßigkeit auf dem gesellschaftlichen Parkett. Sie erzählt von einem, um den sich Werbung, Politik und Wirtschaft rissen und der zum Kosmopoliten und zum menschgewordenen Glücksbringer der Republik wurde. Und sie erzählt, wie im grandiosen Bayern-Ensemble der 1960er- und 1970er-Jahre Beckenbauer nicht nur der Libero war, sondern auch der Teamspieler. Der, der all seine Kameraden größer und sichtbarer machte, aber auch selbst von ihrer Härte, Schnelligkeit und Torgefahr profitierte.
Nicht zuletzt führt „Beckenbauer – Der letzte Kaiser“ auch den Beweis für die Modernisierungsmacht des Fußballs im Allgemeinen und des FC Bayern München im Besonderen. Dank der Generation Beckenbauer avancierte der Giesinger Verein zu einem der glanzvollsten Clubs der Welt. Der Fußball wurde gesellschaftsfähig – eine Entwicklung, an der Beckenbauer und sein Manager Robert Schwan maßgeblichen Anteil hatten. Der bis dahin proletarische Sport wurde nun als Spektakel wahrgenommen, dem sich alle Türen öffneten.
So ist „Beckenbauer – Der letzte Kaiser“ auch eine Zeitreise durch die Geschichte der Republik, die den Deutschen in die Seele schaut, vom Geburtsjahr Beckenbauers 1945 über die goldenen Jahre des FC Bayern und die WM 1990 bis zum „Sommermärchen“ 2006 und seinen Nachwehen. Und so, wie die Person Beckenbauer ins Licht trat, so nahm sie auch Einfluss auf eine ganze Generation von vornehmlich Männern, von denen Torsten Körner – neben Franz Beckenbauers Bruder Walter – einige zu Wort kommen lässt. Darunter sind Matthias Brandt, Alfred Draxler, Uli Hoeneß, Thomas Hüetlin, Günther Jauch, Jürgen Klinsmann, Günter Netzer, Christian Petzold, Marius Müller-Westernhagen, Wolfgang Thierse, Oliver Welke und Arnd Zeigler. Ob Fußballer oder Schauspieler, Entertainer oder Historiker, sie alle helfen dabei, den „Kaiser“ als die alternative Majestät vorzustellen, die die parlamentarische Demokratie Deutschland nie hatte. Und sie beschreiben, wer Franz Beckenbauer für sie war: Vorbild, Trostfigur, Kamerad, Trainer, Mitspieler und Freund.
BROADVIEW-Produktion mit ARTE, MagentaTV und ZDF
Die dreiteilige Dokumentation von Filmemacher Torsten Körner ist eine BROADVIEW Pictures Produktion in Zusammenarbeit mit ARTE, MagentaTV und dem ZDF. Produzent ist Emmy-Preisträger Leopold Hoesch („Kroos“, „Nowitzki“, „Schwarze Adler“, „Die Unbeugsamen“).